Kein Bürger des Landkreises Straubing-Bogen wird das dramatische Hochwasser im Frühjahr 2013 mit den zum Teil großen, durch auslaufendes Heizöl verursachten Schäden vergessen. Deshalb stellt Bayern jetzt strenge Anforderungen an umweltverträgliche Heizanlagen im Überschwemmungsgebiet der Donau.
Das war für uns das Startsignal, dem Mariaposchinger Bürgermeister Tremmel und den Bürgern die Idee der öffentlichen Gasversorgung über ein zentrales Rohrleitungsnetz für den Ortsteil Loham näher zu bringen.
In vielen persönlichen Gesprächen standen wir Rede und Antwort zu der entscheidenden Frage, welche Vorteile eine öffentliche Gasversorgung den Anwohnern in Überschwemmungsgebieten bringt. Ein entscheidender Vorteil gegenüber Heizöl ist übrigens, dass bei Flüssiggas das Grundwasser nicht gefährdet wird, da es leichter als Wasser ist und immer rückstandslos verdampft. Dabei standen wir im harten Wettbewerb mit anderen etablierten Flüssiggas-Anbietern.
Bürger von Mariaposching entscheiden sich für öffentliche Gasversorgung
Doch unsere Initiative hat sich gelohnt! Unsere Argumentation ist bei den Bürgern auf fruchtbaren Boden gefallen: In kürzester Zeit entschieden sich 27 Neukunden für einen Anschluss an das geplante öffentliche Flüssiggas-Versorgungsnetz. Ich kann mir gut vorstellen, dass sich in den kommenden Wochen noch weitere Interessenten für ihren Anschluss an die Gasleitung entscheiden werden.
Das Modell der öffentlichen Flüssiggas-Versorgung könnte bald auch in anderen Donau-Gemeinden zum Tragen kommen. Es gibt noch viel zu tun – packen wir’s an!
Wenn sie wissen möchten, ob dieses Versorgungskonzept auch für Ihre Gemeinde passt, dann schreiben Sie mir doch einfach eine E-Mail.
Schöne Grüße,
Ihr Ulrich Fischer
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