Schwelgen Sie gerne mal in Nostalgie? Ich krame hin und wieder gerne mal alte Fotoalben heraus und lasse die Vergangenheit aufleben. Und, wenn man wie ich in einer Marketingabteilung arbeitet und naturgemäß viel mit Bildern zu tun hat, gibt es immer wieder Anlässe, auch in die Unternehmensvergangenheit zurückzublicken. Aktueller Anlass war der 90. Geburtstag von Hans-Wolfgang Tyczka, Sohn des Firmengründers, um 90 Jahre Flüssiggas-Geschichte Revue passieren zu lassen.
Und da staunt man nicht schlecht: einerseits, was es damals schon alles gab und andererseits, wie rasant sich die Technik in dieser eigentlich kurzen Zeit verändert hat.
Flüssiggas im Wandel der Zeit
Sehen Sie selbst. Ich zeige Ihnen ein paar Beispiele.
1935 wurde der erste Flüssiggas Tankwagen eingeweiht. Nun konnte das Flüssiggas zu den Kunden transportiert werden. Seither haben sich die Optik, Ladekapazität, die Pferdestärken und natürlich die Sicherheitsstandards deutlich verändert.
Auch in der Flaschengas-Abfüllung hat sich vieles geändert. Was früher mit viel Handarbeit verbunden war erledigen moderne Abfüllanlagen heute fast vollautomatisch und können heute viel größere Mengen an Gasflaschen abfüllen als noch in den 60er Jahren.
Im Handy-Zeitalter unvorstellbar, aber wahr. Wer bis Mitte der 60er Jahre einen Fernsprechapparat besaß, gehörte der oberen Gesellschaftsschicht an und konnte so schon fernmündlich seine Flüssiggas-Bestellung aufgeben. Und heute: entweder bestellt man unabhängig von Bürozeiten per Handy oder Tablet oder die Bestellung kann per Fernübertragung auch automatisch ausgelöst werden, wenn der Tank einen Inhalt von nur noch 30 Prozent meldet.
Der olympischen Idee ist das Unternehmen schon viele Jahre verbunden. Besonders stolz war Tyczka (so hieß das Unternehmen damals noch) 1972 bei den Olympischen Spielen in München die Flüssiggasversorgung für die Stadionfackeln zu sponsern. In den letzten Jahren unterstützen wir Sportler mit Handycap wie Wolfgang Sacher (er hat unterdessen seine Radsportkarriere beendet), Sebastian Magenheim, und Georg Kreiter bei Ihrem Ziel an den nächsten Paralympics teilzunehmen.
Nur an der Verpackung, da hat sich bis heute wenig geändert. Die robusten Stahlkörper waren damals und sind heute extrem stabil und langlebig. Solche Verpackungen gibt es heute nur noch selten.
Herzliche Grüße
Ihre
Sabine Meyer-Hanfstängl
Weitere Informationen finden Sie auch unter:
www.tyczka.de – www.flaschengas-kaufen.de – www.flaschengas-partner.de