Die Zukunft hat es nicht immer leicht: Es gibt technologische Entwicklungen, die es trotz ihrer Faszination schwer haben, sich durchzusetzen. Ein Beispiel dafür ist die Brennstoffzelle.
Zukunftstechnologie schon 160 Jahre alt
Erfunden hat die Brennstoffzelle der deutsch-schweizerische Chemiker und Physiker Christian Friedrich Schönbein. Trotz all seiner Vorzüge schaffte es die technische Innovation nicht, sich – trotz aller Lobgesänge – durchzusetzen.
Dabei gibt es genügend Beispiele für eine erfolgreiche technische Umsetzung in funktionierende Produkte. Die Raumfahrt nutzt die Technologie seit mehr als 60 Jahren als zuverlässigen Energielieferanten.
Flüssigas-Brennstoffzellen Heizung
Unter dem Namen “Sunfire-Home” bringt das Neubrandenburger Unternehmen Sunfire Fuel Cells jetzt eine der ersten Flüssiggas-Brennstoffzellenheizung für Einfamilienhäuser auf den Markt. Die kleine Brennstofzelle ist ein Mini-Kraftwerk, das Wärme und Strom erzeugt. Als Brennstoff dient Flüssiggas. In ihm ist Wasserstoff enthalten, der mit Sauerstoff aus der Luft reagiert.
Neben elektrischer Energie entsteht dabei Abwärme, die sich nutzen lässt, um Wasser zu erwärmen oder Räume zu heizen.
Damit Spitzenlasten beim Wärmebedarf abgedeckt sind, sind zusätzlich ein Brennwertkessel und ein Warmwasser-Pufferspeicher installiert.
Selbst erzeugter Strom kostet nur ein Fünftel
Im Vergleich zur Gasbrennwerttherme spart die Brennstoffzellenheizung laut Hersteller 20 bis 40 Prozent Heizkosten. Noch deutlicher fällt der Spareffekt beim Strom aus: Aus dem öffentlichen Netz kostet dei Kilowattstunde ca. 30 Cent. Flüssiggas kostet dagegen nur etwa 8 Cent pro Kilowattstunde. Und das Charmante: mit der Einspeisung on überschüssigem Strom ins öffentliche Netz verdient der Eigenheimbesitzer sogar noch Geld.
Kompaktes Powerpaket
Die Brennstoffzellenheizung Sunfire-Home ist kaum größer als ein Kühlschrank und lässt sich daher gut in das Eigenheim integrieren. Es besteht aus leicht recycelbaren Materialien wie Stahl, Kermaik und Glas.
Im Gegensatz zu herkömmlichen Brennstoffzellen, die ausschließlich mit Wasserstoff arbeiten, können die Festoxid-Brennstoffzellen von Sunfire verschiedene Kohlenwasserstoffe wie Flüssiggas (LPG), Erd- oder Biogas umsetzen.
7 schlagkräftige Argumente für eine Flüssiggas-Brennstoffzellenheizung
+ Energieeffizienzklasse A++
+ günstige Stromversorgung
+ leiser Betrieb
+ emissionsarm
+ geringer Platzbedarf
+ einfache Installation
+ überall einsetzbar, selbst in Wasserschutz- und Hochwassergebieten
Beste Grüße
Ihr
Stefan Hübner
Weitere Informationen finden Sie auch unter:
www.tyczka.de – www.flaschengas-kaufen.de – www.flaschengas-partner.de
Hallo, erbitte Beantwortung meiner Anfrgage,
mein Einfamilienhaus hat gegenwärtig einen jährlichen Stromverbrauch von ca. 8800 KWH und einen jährlichen Heizölverbrauch von ca. 2600 Liter.
Nun möchte ich die energetische Situation meines Ef-Hauses zukunftsorientiert gestalten.
Als Energielieferant soll Flüssiggas das bisher eingesetzte Heizöl ablösen.
Eine Brennstoffzellenanlage soll Wärme [jährlich im Durchschnitt im Äquivalent von 2700 Liter Heizöl] und elektr. Strom [jährlich im Durchschnitt von 8800 KWH] liefern.
Außerdem habe ich noch 10 qm Solarthermie auf dem Dach, die ich jedoch nur marginal bei der Planung einsetzen möchte.
Ich möchte Sie bitten, mir einen Projektanten für mein zukünftiges BHKW nennen zu nennen.
Bitte keine Anrufe, sondern ich erbitte nur schriftliche Mitteilungen.
mfG
Karl Walther
Hallo Herr Walther,
unser Außendienst-Mitarbeiter wird sich schriftlich bei Ihnen melden.
Schöne Grüße
KundenService Tankgas
Wir möchten gerne in den nächsten Jahren unsere Ölheizung austauschen. Die Brennstoffzelle würde uns interessieren.
Ist diese auch mit vorhandenen Heizkörpern ( keine Niedertemperatur )
kompatible ?
Mehr Informationen zur FlüssiggasBrennstoffzelle erhalten Sie bei der Firma Sunfire in Dresden.