Lesen Sie heute auf dem TYCZKABLOG wie Sie mit Hybriden Heizsystemen und Flüssiggas die gesetzlichen Vorgaben im Energiebereich erfüllen.

Wer heute ein Haus baut oder modernisiert muss heute mehr denn je auf Energieeffizienz und Wirtschaftlichkeit achten. Dafür sorgt schon der Gesetzgeber, der mit dem bundesweit gültigen Gesetz zur Förderung Erneuerbarer Energien im Wärmebereich (EEWärmeG) verbindliche Anforderungen an den Neubau und die Sanierung von Wohngebäuden stellt. Wer in Baden-Württemberg wohnt, muss zudem das Erneuerbare-Wärme-Gesetz (EWärmeG) beachten. Denn 90 Prozent des Energieverbrauchs eines Haushalts gehen auf das Konto von Heizung und Warmwasser, deshalb ist der Einsatz erneuerbarer Energien bei der Wärmeerzeugung Pflicht.

Was also tun, werden wir oft gefragt. Hybride Wärmesysteme heißt das Zauberwort: So werden Heizsysteme genannt, bei denen mindestens zwei Wärmequellen an der Wärmeproduktion für Heizung und Warmwasser beteiligt sind. Zum Beispiel sichert eine Wärmepumpe, Solarthermieanlage oder ein Mikro-BHKW die Wärmegrundlast, der Flüssiggas-Brennwertkessel deckt Verbrauchsspitzen im Wärmebedarf. Solche 2-in-1-Hybridgeräte gibt es inzwischen von vielen Herstellern, meist in Kombination mit einem Warmwasserspeicher. Flüssiggas gehört zu einem umweltschonenden Energiemix, denn es lässt sich beliebig mit erneuerbaren Energien kombinieren.

Den Kombinationsmöglichkeiten sind keine Grenzen gesetzt

Wegen der vielen Kombinationsmöglichkeiten sind die Systeme grundsätzlich für alle Neubauten und zur Nachrüstung bestehender Heizungsanlagen geeignet. Laut gesetzlicher Auflagen müssen 15 Prozent der Wärmeerzeugung eines Gebäudes aus erneuerbaren Energien kommen, in vielen Fällen sind dazu Hybrid-Lösungen notwendig.

Der Unterschied zu herkömmlichen Heizsystemen liegt neben der Nutzung mehrerer Energieträger vor allem in der intelligenten Steuerung. Üblicherweise regeln sich Heizsysteme entweder nach Raum- oder Außentemperatur. Die Kombination aus verschiedenen Wärmeerzeugern ermöglicht es, die Wärme jeweils aus der energieeffizientesten, umweltschonendsten und preiswertesten Quelle zu schöpfen. Hybridgeräte reagieren flexibel je nach Wärmebedarf und Wetterbedingungen, da sie mit einer intelligenten Steuerung ausgerüstet sind. Die entscheidet, unter welchen Betriebsbedingungen welcher Wärmeerzeuger zum Einsatz kommt. Wenn nachts der Strom billig ist, dann läuft nur die Wärmepumpe, das BHKW produziert Strom, wenn dieser teuer ist. Tagsüber liefert die Solarthermieanlage auf dem Dach die Wärme.

Hybride Heizsysteme: intelligent, flexibel, erweiterbar

Bei intelligenten Energiemanagern können die Nutzer ihre Heizung mit individuellen Einstellungen regeln. Dazu zählen der Wärmebedarf, die Energieeffizienz, CO2-Emissionen, Energiepreise oder – falls eine Photovoltaikanlage vorhanden – die Eigenstromnutzung. Als Ergebnis versprechen die Gerätehersteller bis zu 40 Prozent weniger Heizkosten.

Die Systeme lassen sich auch gut erweitern. Wenn Sie einen Holzkaminofen im Wohnzimmer haben, können Sie dessen Hitze über einen Wärmetauscher in den Warmwasserspeicher einspeisen. Wird mehr Wärme gebraucht, hilft der Flüssiggas-Brennwertkessel bei der Produktion. Auch die Kombination mit eigener Stromerzeugung aus Photovoltaik ist denkbar. Dann liefert die Sonne kostenlos den Strom für Haushalt und Betrieb der Heizung.

Größe und Kosten von Hybridgeräten

Je nach Ausstattung haben sie etwa die Größe einer Kühlgefrierkombination, manche lassen sich auch an die Wand hängen. Das Fassungsvermögen des Warmwasserspeichers hängt vom Wärmebedarf des Gebäudes und der Anzahl der Bewohner ab. Die Kosten hängen von der jeweiligen Leistung und den Energieerzeugern ab. Die Preise beginnen bei etwa 8.000 Euro, ohne Montage. Zur Finanzierung können Interessenten eine Vielzahl von Förderprogrammen in Anspruch nehmen. Und die lassen sich praktischerweise auch miteinander kombinieren.

Wenn Sie Fragen zu Hybriden Heizzsystemen haben, dann schreiben Sie mir eine E-Mail.

 

Viele Grüße
Ihr

Hans-Peter Brückner

Hans-Peter Brückner

Technischer Kundendienst-Ingenieur

 

Hybride Wärmesysteme: Energie intelligent kombiniert

 

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