Sie planen gerade ein Haus oder einen Hausumbau und haben sich für eine neue Flüssiggas-Heizung entschieden. Auch wenn Sie sich jetzt um viele Einzelprojekte kümmern müssen, macht es Sinn, sich mit Ihrer künftigen Energieversorgung auseinander zu setzen, um die Anlage möglichst optimal planen und installieren zu können.

 „Kleiner Aufwand große Wirkung“ – gerade beim Häuserneu- oder -umbau gilt: Eine gute Planung schont den eigenen Geldbeutel und bewahrt den Hausbesitzer vor unschönen Überraschungen.

Nehmen Sie sich deshalb Zeit für die Vorbereitung und lassen Sie sich von unseren Experten vor Ort beraten.

In 3 Schritten Flüssiggas-Anlage richtig planen

 

1. Standort des Behälters wählen

Wenn Sie sich an eine Sammelversorgungsanlage angeschließen können hat sich dieser Punkt für Sie schon erledigt. Sie schließen sich ganz bequem an ein Gasnetz an und müssen sich keine Gedanken um einen Behälterstandort auf Ihrem Grundstück machen.

Bauen Sie eine Flüssiggas-Einzelversorgungsanlage, dann benötigen einen Flüssiggas-Behälter indem Sie das Gas bevorraten. Dieser kann kostengünstig oberirdisch aufgestellt oder „unsichtbar“ unterirdisch eingelagert werden. Hier finden Sie mehr Informationen zur richtigen Aufstellung des Gastanks.

 

2. Den Verlauf der Rohrleitung klären

Die Rohrleitung ist das Transportsystems des Gases – vom Lagerbehälter bis zur Heizung. Auch wenn wir schon in der Schule gelernt haben: „Der kürzeste Weg zwischen zwei Punkten ist eine Gerade.“ muss dies für die Verlegung der Rohrleitung nicht immer die günstigste Option sein. Da die Rohrleitung in der Regel im Erdreich verlegt wird sollten Sie folgende Überlegungen in Ihre Planungen einfließen lassen:

  • Wo befindet sich meine künftige Heizungsanlage?
  • Wie will ich meinen Garten gestalten (z. B. Terrasse, Garage, Pool, Bepflanzungen)?
  • Gibt es natürliche Hindernisse (Bäume, felsiger Boden)?
  • Plane ich weitere Verbrauchsgeräte (z. B. eine Gas-Außensteckdose)

3. Die Hauseinführung planen

Damit das Gas vom Behälter zur Heizung gelangen kann muss die Rohrleitung durch die Gebäudewand geführt werden. Die Hauseinführung kann schon unabhängig vom Bau der eigentlichen Rohrleitung installiert werden. Die Wandöffnung für die Hauseinführung sollte im Rahmen der Erstellung des Kellers bzw. der Bodenplatte berücksichtigt und von einem Fachbetrieb durchgeführt werden.

Diese Überlegungen sollten Sie im Vorfeld anstellen:

  • Reicht mir eine einfache Hauseinführung, durch die nur die Gasleitung durchgeführt wird? Oder möchte ich eine Mehrspartenhauseinführung einsetzen, mit der alle Versorgungsleitungen wie Strom, Telefon, Wasser und eben Gas kompakt und platzsparend in das Gebäude eingeführt werden?
  • Wenn Sie keinen Keller haben, sollte im Rahmen der Bodenplatteninstallation ein Leerrohrsystem mit installiert werden, damit später die Hauseinführung problemlos eingebaut werden kann.

Hier finden Sie mehr Informationen zur fachgerecht installierten Hauseinführung.

Wenn Sie diese drei Punkte beachten, sind Sie gut auf die Installation Ihrer Flüssiggas-Anlage vorbereitet.

 

Schöne Grüße

Ihr

Ralf Konermann

 

Ralf Konermann

Technischer Leiter

Weitere Informationen finden Sie auch unter:

www.tyczka.de  – www.flaschengas-kaufen.dewww.flaschengas-partner.de

 

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